NEUJAHRSGALA

Die schönsten Melodien aus Oper und Operette

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Wir begrüßen das neue Jahr mit einer glanzvollen Operngala, gesungen von Top- Opernsolisten!

Erleben Sie die wunderbaren Stimmen der Sopranistin Marina Unruh und des Tenors Thomas Heyer, begleitet von einem Orchester am Klavier: dem Pianisten Rainer Mühlbach (Oper Köln). Der Geiger und Bratscher Gerhard Dierig aus dem Gürzenich Orchester wird die drei Musiker begleiten, bis die Saiten glühen. 
Freuen  Sie sich auf die schönsten Melodien aus Oper und Operette von Wagner und Puccini und romantische Momente aus Tosca, Tannhäuser, Land des Lächelns und West Side Story u.a. und lassen Sie sich verzaubern mit einem musikalisch schwungvollen Start in das neue Jahr!

So muss Oper sein: hautnah, zum Anfassen, zum Lachen, zum Weinen schön!

Mittlerweile avancieren die von Thomas Heyer arrangierten Opernabende zu einer der Highlights unseres Programms!

Sopran : Marina Unruh 
Tenor : Thomas Heyer 
Klavier: Rainer Mühlbach 
Geige/ Bratsche: Gerhard Dierig 

Die Sopranistin Marina Unruh wurde am schwarzen Meer im Süden Russlands geboren und wuchs in der Nähe von Köln auf. In der Inszenierung Carmen in der Südstadt konnte man sie als tanzend-singende und fluchend-sterbende Carmen erleben. Sie studierte Operngesang und Gesangspädagogik an den Musikhochschulen Köln und Frankfurt am Main. Bereits im Studium sang sie als Solistin im Bereich Konzert, Liedgesang und Oper, was sie in dieser Vielseitigkeit bis heute rege verfolgt.Ihre Tätigkeit im Konzertfach umfasst nahezu alle Standartoratorien aus dem Barock und der Klassik bis hin zu den großen romantischen Sakral-Werken. Sie wirkte bei mehreren Uraufführungen als Solistin mit, unter anderem in dem Oratorium „Visiones“ von dem italienischen Komponisten Michele Sacco, der den dramatischen Solosopranpart für Marina Unruh komponierte. Auf der Opernbühne war sie als Micaela und ebenso als Carmen in „Carmen“  von G.Bizet, Pamina in der „Zauberflöte“, Gräfin in der „Hochzeit des Figaro“, als Hanna Glawari in Lehars „Lustigen Witwe“ und als Norina in „Don Pasquale“ zu erleben. An der Frankfurter Oper war sie in einer gekürzten Fassung als Feldmarschallin im „Rosenkavalier“ und als Mutter in „Hänsel und Gretel“ engagiert. 
2021 erschien bei Sterling Records eine Ersteinspielung mit Sololiedern und Terzetten von Joachim Raff.
Im Herbst 2023 stellte sie sich als Sopran der Herausforderung, die Rolle der Carmen zu verkörpern, womit sie sich einen lang gehegten Traum erfüllte. Schon während des Studiums konnte sie sich als erfolgreiche Gesangspädagogin für angehende Sänger profilieren, seit über 10 Jahren treten an nahezu allen Musikhochschulen Deutschlands junge Sänger aus ihrer Privatklasse ein Gesangstudium an.
Sie betreut eine private Gesangsklasse in Frankfurt am Main, ebenso in Köln und gibt regelmäßig Meisterkurse für Gesang.

Den Tenor Thomas Heyer konnte man bereits in der speziell für die Lutherkirche konzipierten Inszenierung Carmen in der Südstadt als kölschen Don José erleben. Er stammt aus Waldniel am Niederrhein und zunächst studierte er in Köln Schulmusik und Germanistik, dann folgte ein Studium in Gesang und Gesangspädagogik.
Seine sängerische Tätigkeit führte ihn durch ganz Europa, Nordamerika und Afrika. Thomas Heyer wirkte in diversen Rundfunk– und Fernsehproduktionen mit. (WDR, BR, 3-Sat, HR, Arte, BfBS etc.) Hieraus entstanden auch einige CDs. Sein Repertoire umfasst im Konzertbereich die großen Oratorienpartien seines Fachs in nahezu allen grossen europäischen Konzertsälen. Von den Bach’schen Evangelisten über den gesamten klassischen und  romantischen Sakralbereich bis hin zu Mahler „Das Lied von der Erde“, seiner 8. Symphonie und dem Verdi-Requiem. Auf der Opernbühne war er als Mozart-Tenor und in Belcanto-Opern zu erleben, aktuell singt er Tenorpartien im dramatischen Fach. Liederabende bilden einen weiteren Schwerpunkt in seinem künstlerischen Schaffen.
Thomas Heyer unterrichtet leidenschaftlich seit über 25 Jahren. Neben der Professur für Gesang an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt am Main ist er Gastdozent an verschiedenen europäischen Hochschulen und leitet Meisterkurse in Deutschland, Italien, Slowenien, Frankreich, Polen, Neuseeland, Amerika und Kanada. Seine Schülerinnen und Schüler sind an verschiedenen internationalen Opernhäusern (Hamburgische Staatsoper, Bayrische Staatsoper, Mailänder Scala u.a.) engagiert, PreisträgerInnen in internationalen Wettbewerben und DozentenInnen und ProfessorenInnen an Universitäten und Hochschulen.

Gerhard Dierig hat sein Studium für Bratsche an den Musikhochschulen Essen und Düsseldorf absolviert.
Im Juli 1993 erhielt Gerhard Dierig den Kammermusikpreis Nordrhein-Westfalen in der Duo-Wertung mit Beate Dobner. Seit 1990 ist er Mitglied des Kölner Gürzenich-Orchesters und tritt darüber hinaus als Instrumentalsolist mit Orchesterbegleitung auf. Im Jahr 2020 komponierte der in Köln lebende türkische Komponist Betin Güneş für ihn ein Konzert für Bratsche und Orchester, welches 2021 in Istanbul zur Aufführung kam. Von 2009 bis 2013 übernahm er eine Brat­schenklasse an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf, seit 2014 ist er Dozent an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Desweiteren bereitet er erfolgreich Studenten für Probespiele bei renommierten Orchestern vor.
In verschiedenen Ensembles widmet er sich spielend und singend auch der Musik aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhun­derts, insbesondere der klassischen und ungarischen Operette und des Ton­films, er entwickelte Bühnenprogramme zur Jiddischen Musik, Kurt Weill u.a.
Im Frühjahr 2016 übernahm Gerhard Dierig die musikalische Leitung des Salonorchester Kaarst. Beim BDL (Bund Deutscher Liebhaberorchester) coacht er seit mehreren Jahren in Probenphasen die Bratschisten und betreut in weiteren Laienorchestern Streichergruppen. In der Kammermusik ist er als Dozent und Mitspieler gefragt; u.a. ist er Mitglied des renommierten Kölner Streichsextetts und des Dierig-Streichtrios. 
Seien Sie gewappnet: er wird Sie mit all seinem Können und seinem Charme auf seinem Instrument um den Finger wickeln !

Rainer Mühlbach, unser Tastenzauberer und Meister am Dirigierpult stammt aus Dresden. Dort absolvierte er sein Klavier- und Dirigierstudium an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber. Von 1995 – 2000 bekleidete er die Funktion des 1. Kapellmeisters am Theater Bremen, ebenso hatte er die Assistenz bei Leonard Bernstein inne. Weitere Stationen als Dirigent am Theater waren die Semperoper Dresden, Hamburg, Köln, Basel, Weimar, Essen, Deutsche Oper am Rhein, Hannover, Genève, Graz und Paris. Gastspiele vieler Produktionen führten ihn nach Baden-Baden, ins Lincoln Center New York, nach Kopenhagen, Washington und Madrid.                                                                                                             Rainer Mühlbach dirigierte Konzerte mit der Staatskapelle Dresden, den Dresdner Philharmonikern, den Sinfonieorchestern des Bayrischen Rundfunks, des SWR Baden-Baden und des NDR-Sinfonieorchesters u.a. Seit 2011 ist er Ensemblemitglied der Oper Köln und fungiert hier unter anderem als Leiter des Internationalen Opernstudios der Oper Köln und als musikalischer Leiter der Sparte Kinderoper. Wie sein Werdegang zeigt, ist er viel in der Welt herumgekommen und heute Abend spielt er für Sie !

Eventinfos

Datum: 12.01.2024
Beginn: 20:00 Uhr
Genre: ,

Tickets

Preis VVK: 18,00 €
VVK auch bei Theater Kasse am Neumarkt: 18,00 €
Preis AK: 22,00 €
Ermäßigt (Schüler, Studenten, Köln Pass): 12,00 €